Im Herzen des UNESCO Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald gelegen, bilden die drei Gemeinden Abtsteinach, Grasellenbach und Wald-Michelbach die Region „Überwald“. Ob erholsame Stunden in herrlicher Naturkulisse bei einer Fahrt mit einer komfortablen Solardraisine, ein abwechslungsreicher Tagesausflug mit viel Unterhaltung auf der Sommerrodelbahn mit angrenzendem Kletterwald oder entspannende Urlaubstage bei ausgezeichneten Gastgebern: die Freizeitregion Überwald ist das ideale Ausflugs- und Urlaubsziel im Odenwald.
Mit einem hervorragendem Wanderwegenetz von über 1.000 Kilometern gilt der Überwald auch als eines der attraktivsten Wanderziele des Odenwaldes. Einige dieser Wege und Pfade sind als Kunstwanderwege mit Statuen und Kunstobjekten versehen wie der Kunstweg bei Ober-Abtsteinach. Auf knapp 500 Meter Höhe ergeben sich herrliche Panoramaausblicke in die Rheinebene. Belohnen Sie sich anschließend mit einem Besuch des Café Staier in Abtsteinach und den hausgemachten Tortenspezialitäten. Im benachbarten Siedelsbrunn erwartet Sie die besondere Atmosphäre des Klosters Buddhas Weg – Teehaus, Klosterladen und Aktivitäten warten darauf, entdeckt zu werden.
Mit dem Nibelungensteig schlängelt sich einer der beliebtesten Wanderwege Deutschlands durch den Überwald und durch das idyllische Kneipp-Heilbad Gras-Ellenbach. In den tiefgrünen Wäldern um den traditionsreichen Ferienort findet man den sagenumwobenen Siegfriedbrunnen. Das dort beheimatete Nibelungecafé hat bereits mehrfach die Auszeichnung als „Hessen’s bestes Café“ erhalten. Zum attraktiven Angebot des Hotel-Restaurants gehören inzwischen auch Events und Erlebnisgastronomie. Die Region ist auch für Mountainbiker ein Eldorado. Auf ganzjährig ausgeschilderten Rundstrecken können Mountainbiker ihr Hobby im Überwald ausüben.
Auch Museumsfreunden wird der Überwald gerecht: neben dem Überwälder Heimatmuseum sind der Besucherstollen „Grube Ludwig“, das Motorrad- und Druckereimuseum, ein historisches Einhaus mit Backhaus, das Stoewermuseum sowie das kleine Museum für alte Läden und Reklame zu finden.
Weitere Informationen und Tipps zur Freizeitregion unter www.ueberwald.eu
© Bucher
© Bucher
© ZKÜ
Der Odenwald ist mit seinem über 10.000 km umfassenden Streckennetz von Wanderwegen eines der beliebtesten Wanderparadiese Deutschlands. Der idyllischen Ort grenzt an den Niebelungensteig, einen der bleibtesten Wanderwege bundesweit mit über 124 km Länge, der von Zwingenberg nach Freudenberg am Main verläuft. Traumhafte Bilderbuchpanoramen wechseln mit schattigen Waldpassagen und eindrucksvollen Waldbildern. Der Erholungsort hat neben den bekannten Wanderwegen auch noch andere Highlights zu bieten. Der Bikepark Beerfelden und die Sommerrodelbahn Odenwaldbob z.B. befinden sich in unmittelbarer Umgebung und auch der Kletterpark Wald-Michelbach ist für Jung und Alt ein richtiges Erlebnis. Auf der malerische Trasse der ehemaligen „Überwaldbahn“ können Sie mit einer Solardrasine fahren. Die Solardrasine, einzigartig in Deutschland, fährt auf einer ca. 11km denkmalgeschützten Strecke von Mörlenbach nach Wald-Michelbach und passiert neben zwei Tunneln drei große Viadukte. Neben einer einmaligen landschaftlichen Kulisse kommt hier echte Eisenbahnromantik auf. Ein muss also für alle Nostalgiker. Wer sein Quartier idyllisch mag, findet im Haus Waldeck die passende Unterkunft. Gelegen in einer ruhigen Süd-Ost-Hanglage inmitten einer Wald- und Wiesenlandschaft bietet die Ferienwohnung viel Ruhe und Erholung. Gleichzeitig ist sie der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die Region oder zum Wandern.
Ausstattung und Preise der Ferienwohnung:
Bettwäsche vorhanden
Mietpreis bis 2 Tage: 60 Euro für 2 Personen / 70 Euro für 4 Personen
Mietpreis ab 3 Tage: 50 Euro für 2 Personen / 60 Euro für 4 Personen
Mietpreis pro Woche: 350 bis 420 Euro
Mietpreis inkl. Endreinigung und Pauschale für Strom, Gas, Wasser, Heizung
Vermietung ganzjährig
Die Menschen auf der Tromm und rund um diesen besonderen Berg sammelten Unterschriften für den Erhalt des Turms und bemühten sich umfänglich um dieses Wahrzeichen vieler Ortsvereine der Umgebung. Neben studentischen Turmentwürfen, Modellausstellungen und Turmbesichtigungen, erfolgte im Jahr 2014 ein Antrag für das Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung.
Dieser wurde als Projekt der drei Gemeinden Wald-Michelbach, Grasellenbach und Rimbach unter der Bezeichnung „Geozentrum Tromm“ positiv beschieden und mit insgesamt 2,5 Millionen € aus Bundesmitteln gefördert.
Entworfen und geplant wurde der neue „Trommturm“ nach einem öffentlichen Auswahlverfahren von den Architekten Pahl + Weber-Pahl Planungsgesellschaft mbH & Co. KG aus Darmstadt und den Tragwerksplanern Ing.-Büro Bollinger + Grohmann GmbH aus Frankfurt/Main.
Den Zuschlag für die Stahlbauarbeiten erhielt die Firma Donges-SteelTec GmbH aus Darmstadt,
die Erd-, und Fundamentarbeiten hat die Firma Georg Weber GmbH & Co. KG aus Michelstadt/Odw. ausgeführt.
Das Gesamtgewicht des Neubaus mit allen Bauteilen inkl. der Antenne beträgt ca. 60 t. Das im oberen Drittel frei auskragende räumliche Fachwerk der Stahlkonstruktion ist dabei ca. 40 t schwer, bzw. leicht.
192 Stufen führen die Besucher in Kaskaden über 16 Treppenläufe hinauf auf die kreisförmige Turmplattform, diese erreicht eine Höhe von ca. 33,60 m über dem Waldboden. Die Fundamente sind durch 10 m lange Stahlanker im Granitgestein verankert. Die Neigung über der Horizontalen beträgt 54,3°.
Bei entsprechenden Wetterlagen hat man einen einzigartigen Rundblick über das Weschnitztal und der Rheinebene bis hin zu den Pfälzer Bergen. In der entgegengesetzten Richtung erkennt man den Überwald und den Odenwald mit seiner höchsten Erhebung dem „Katzenbuckel“ mit 626 m ü. NHN.
Weitere Infos unter: www.rimbach-odw.de
© Gemeinde Rimbach
Durchs Saale-Unstrut-Weinanbau-Quelle Saaleradweg e.V. Foto V.Grätsch
Klingenweiherpark Wassertrüdingen © Florian Trykowski
Blick vom Bismarckturm auf Bad Lauterberg im Harz, Archiv Stadtmarketing Bad Lauterberg, Fotograf G. Lindenberg
Durchs Saale-Unstrut-Weinanbau-Quelle Saaleradweg e.V. Foto V.Grätsch